deutscher Tischtennisspieler
Erfolge/Funktion:
WM-Zweiter 2004 (Mannschaft)
EM-Zweiter 2003 (Einzel)
Deutscher Meister 1999 (Einzel)
Deutscher Mannschaftsmeister 2006
* 8. Oktober 1973 Hamm
Mit dem Gewinn der Silbermedaille (Finalniederlage gegen Wladimir Samsonow) bei den Tischtennis-Europameisterschaften 2003 in Courmayeur (Italien) gelang dem seinerzeit für den TTC Frickenhausen spielenden Torben Wosik ein völlig überraschender Erfolg. "Das ist wie ein Traum" (dts, April 2003), beschrieb der Gefeierte seine Gefühle. Dabei hatte der "Torbenator" (SZ, 2./3.12.2006) den Ruf eines ewigen Talents. Kritiker hatten dem früh zum Jungstar hochgejubelten Jugendeuropameister von 1990 bereits in jungen Jahren (1992) Stagnation vorgeworfen. Erst mit dem Gewinn des deutschen Meistertitels 1999 lieferte er wieder einen Beweis seiner Qualitäten. Obwohl Torben Wosik in der Saison 2005/06 entscheidenden Anteil daran hatte, dass der TTC Frickenhausen erstmals sowohl den DTB-Pokal als auch die deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, trennte sich der Verein von ihm. Deshalb wechselte Torben Wosik im Sommer 2006 zum französischen Klub Angers Vaillante TT.
Laufbahn
Torben Wosik entdeckte bereits als Vierjähriger sein Faible für den Tischtennissport. Seine Eltern hatten ihn damals zu einem Bundesligaspiel seines Bruders Ralf mitgenommen. Besonders beeindruckt zeigte er sich dabei von Stellan Bengtsson, dem Weltmeister von 1971: "Weil der mit links spielte, ...